La Boca

Centro y Centro Sur, Chile

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Kite and Windsurfing Guide
Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn.
On the border with Region VI, at the mouth of Rio Rapel is La Boca – great for learners until about 1pm, after which winds can top 30 knots.
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